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Frühling - Achtung 

 

"Und wie sie noch steh'n und lauschen,
Da blitzt es schon fern und nah,
All' Wälder und Quellen rauschen,
Und Frühling ist wieder da!"

Joseph von Eichendorff

 

Es ist wieder Frühling. Die Sonnenstrahlen verstärken sich. Die Frühjahrsblüher entzücken unser Gemüt und das Wetter wird besser. 

Aber Achtung!

Bevor der Garten bepflanzt werden kann, holen sich sehr viele Menschen die schönen Frühblüher in das vertraute Heim. Die Schnittblumen spenden nach der langen Winterzeit frische Farbe und bereichern die Räumlichkeiten. Dies weckt den Sommer in uns. Doch falls sie auch Katzen in ihrem Zuhause haben, dann ist Vorsicht geboten!

Haben Sie sich jemals Gedanken gemacht, ob Narzissen, Tulpen, Primeln und Hyazinthen und Co. giftig sein könnten? Unsere lieben Vierbeiner, vor allem Katzen, lieben frische Gräser und nehmen keinen Halt vor Schnittblumen. Doch viele sind giftig! Falls sie ein Tierhalter sind, so sollten Sie die Schnittblumen unzugänglich in ihrer Wohnung aufbewahren, damit ihre Lieblinge nicht daran knabbern können. Schon eine kleine Dosis reicht aus, um Magen-Darm-Verstimmungen hervorzurufen.

 

Wir möchten im kommenden Abschnitt Ihnen ein paar Beispiele nennen, welche Pflanzen giftig sind, wie sich die Symptome äußern und wie Sie erste Hilfe leisten können. Falls Sie noch Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt.

 

           Beispiele: giftige Pflanzen

           ⇒ Efeu

                  ⇒ Maiglöckchen

                  ⇒ Tulpen

                  ⇒ Alpenveilchen

                  ⇒ Narzissen

                  ⇒ Christrose

                  ⇒ blauer Eisenhut

                  ⇒ Hyazinthe

                  ⇒ Goldregen

                  ⇒ Rhododendron-Strauch

                  ⇒ Lebensbaum

                  ⇒ Primeln

                  ⇒ viele Blumensträuße

 

                  Anzeichen von Vergiftungen durch Pflanzen

                  ⇒ starker Speichelfluss

                  ⇒ Erbrechen

                  ⇒ Durchfall

                  ⇒ Krämpfe

                  ⇒ Zittern/ Zucken

                  ⇒ Apathie

                  ⇒ Atemfrequenzänderung

                  ⇒ Pupillenveränderung (Verengung/Erweiterung)

 

Scheuen Sie sich nicht und melden Sie sich bei Ihrem Tierarzt, falls Sie etwas feststellen.

Eine erhöhte Dosis kann tödlich enden! 

 

                  Vorgehen bei Vergiftungserscheinungen

                   1. Gebot: Ruhe bewahren!

                   Versuchen Sie die eventuellen Reste im Maulbereich zu

                entfernen.

                   Beobachtung des Tieres und Überprüfung der

                abgeknabberten Pflanze.

                   Bei Anzeichen von Vergiftung, melden Sie sich bitte

                umgehend beim Tierarzt!

                    Nehmen Sie die eventuelle Pflanze mit und zeigen Sie diese

                 Ihrem Tierarzt.

                    Oftmals wird ein Mittel gespritzt, welches das Erbrechen

                 auslöst.

 

 

So schön die Frühlingszeit auch ist, sie birgt auch Gefahren für unsere tierischen Begleiter. Bitte beachten Sie die o.g. Tipps um unschöne Begegnungen zwischen Frühblühern und ihren Tieren zu vermeiden.

 


© by Tierschutzverein Riesa und Umgebung e.V.